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Bike-Pool – eine Initiative des Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Radfahren ist, sofern es richtig betrieben wird, ein umweltfreundlicher und gesundheitsfördernder Lifetimesport. Insbesondere Schülerinnen und Schüler nutzen das Fahrrad auf dem Weg zur Schule, als Fortbewegungsmittel in der Freizeit oder auch als Sportgerät. In der heutigen bewegungsarmen Zeit kommt diesen Aspekten eine besondere Bedeutung zu. Leider stehen nicht immer geeignete Fahrräder zur Verfügung. Diese Lücke wird mit der Anlage eines Bike-Pools geschlossen.

Aktuelle Information unter bike-school

Im Auftrag des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden Württemberg wird dieses Projekt vom Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik (LIS) betreut. Radsportliche Aktivitäten in der Schule werden dadurch gefördert. Unterstützt wird diese Aktion durch kooperierende Sponsoren (Fahrradhersteller/Importeure und Radsportfachhändler). Der Radsport, insbesondere der Mountainbikesport wird dadurch auch einer breiteren Schülergruppe zugänglich.

Ein mit der Schule kooperierender Fachhändler stellt bei entsprechenden Voraussetzungen unentgeltlich Mountainbikes für Schul- und Vereinsaktionen zur Verfügung (Bike-Pool). Mountainbikes eignen sich insbesondere wegen ihres breiten Anwendungsbereiches. Radsportliche Veranstaltungen, die möglicherweise an geeignetem Material scheitern würden, können somit realisiert werden. Das Projekt sieht vor, dass der mit der Schule kooperierende Händler die Fahrräder von ca. Februar bis zum Schuljahresende zur Verfügung stellt. Anschließend werden die „Pool-Bikes“ vom Fachhändler zurückgenommen bzw. von diesem zu einem Sonderpreis verkauft. Das Projekt ist in ein radsportpädagogisches Gesamtkonzept eingebunden. Das Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik (LIS) führt Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer zum Thema Radsport durch. Diese Veranstaltungen werden in enger Zusammenarbeit mit den Radsportverbänden realisiert. Mit Hilfe der Fahrräder aus dem Bike-Pool kann die praktische Umsetzung in der Schule und im Verein optimiert werden.

Die Mountainbikes werden vom jeweiligen Standortbetreuer (Lehrerin/Lehrer) an einer Schule bereitgehalten und können dort nach Absprache auch von anderen Schulen und Vereinen abgerufen werden. Gedacht ist in erster Linie an Lehrerinnen und Lehrer, die an einer Radsportfortbildung teilgenommen haben und über die notwendige Sachkenntnis zum Thema Radsport verfügen. Eventuell kann auch ein entsprechend ausgebildeter Kollege bzw. ein Vertreter des Radsportverbands als Referent/Instruktor „gebucht“ werden. Die Radsportverbände begrüßen und unterstützen dieses Projekt.

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